Der Prozess der Bildung von Erdöl besteht aus mehreren Stufen, beginnend mit der Photosynthese von Algen, der Bildung des Quellgesteins, der Ablagerung des Quellgesteins und dem endgültigen Prozess.
Erdöl ist ein Bergbauprodukt, das im menschlichen Leben sehr wichtig ist, insbesondere als Energiequelle, ausgehend von Flüssiggas, Benzin, Diesel, Kerosin und anderen aus Erdöl hergestellten Produkten.
Es ist also nicht zu leugnen, dass alle menschlichen Aktivitäten nicht von der Existenz von Erdöl getrennt werden können. Daher besteht die Hauptenergiequelle der Welt zu 65,5% aus Öl und Erdgas, zu 23,5% aus Erdgas, zu 6% aus Wasserkraft und der Rest aus anderen Energiequellen.
Erdöl hat die Eigenschaften einer viskosen Flüssigkeit, schwarz oder grünlich gefärbt, brennbar und befindet sich über mehreren Schichten der Erdkruste.
Wie entsteht Erdöl? Basierend auf der Theorie gibt es 3 Theorien, die den Prozess der Erdölbildung erklären. Hier ist die Erklärung.
Theorie der Erdölbildung
1. Biogenetische (organische) Theorie
Basierend auf dieser Theorie werden Erdöl und Erdgas aus den organischen Körpern toter Tiere und Pflanzen gebildet, die in Schlick vergraben sind.
Dieser Schlick transportiert erdölbildende Verbindungen von den Flüssen zum Meer und setzt sich seit Millionen von Jahren im Meeresboden ab. Aufgrund des Einflusses von Temperatur, Zeit und Druck von der darüber liegenden Gesteinsschicht werden Öl- und Gasflecken.
2. Anorganische Theorie
Die organische Theorie besagt, dass Erdöl aus bakterieller Aktivität gebildet wird, wobei Elemente wie Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel, die in Gesteinsschichten enthalten sind, als Ergebnis der bakteriellen Aktivität gebildet werden, die sich dann in Kohlenwasserstoffe verwandelt, die die Bestandteile von Erdöl sind.
3. Duplex-Theorie
Die Duplex-Theorie wird häufig als Grundlage für die Theorie des Entstehungsprozesses von Erdöl verwendet.
Lesen Sie auch: Hydrostatischer Druck - Definition, Formeln, Beispielfragen [VOLL]Diese Theorie kombiniert biogenetische und anorganische Theorien, die den Entstehungsprozess von Öl und Gas aus verschiedenen Arten von Meeresorganismen, sowohl Tieren als auch Pflanzen, erklären.
Temperatur, Zeit und Druck führen dazu, dass sich Schlick in der Oberfläche in Sedimentgestein verwandelt. Diese weichen Sedimentgesteine enthalten ölige Stellen, die als Quellgestein bezeichnet werden .
Dann bewegen sich dieses Öl und Gas von einem Ort mit hohem Druck zu einem niedrigeren Druck und sammeln sich dann an einem bestimmten Punkt, der als Falle oder Falle bezeichnet wird.
In der Falle kann Öl, Gas und Wasser enthalten sein, es kann auch Öl und Wasser oder Gas und Wasser enthalten. Das mit Erdöl gefundene Gas wird als assoziiertes Gas bezeichnet , während das Gas, das sich allein in der Falle befindet, als nicht assoziiertes Gas bezeichnet wird.
Erdöl wird als natürliche Ressource eingestuft, die nicht aktualisiert werden kann (nicht erneuerbar ), da es einen sehr langen Bildungsprozess erfordert.
Der Prozess der Bildung von Erdöl
Der Prozess der Bildung von Erdöl besteht aus mehreren Stufen, beginnend mit der Photosynthese von Algen, der Bildung des Quellgesteins, der Ablagerung des Quellgesteins und dem endgültigen Prozess.
Es folgen die Stadien der Erdölbildung
1. Algen-Photosynthese
Algen sind marine Biota, die für die Erdölförderung wichtig sind, da Öl auf natürliche Weise aus dem Photosynthesevorgang von Algen gewonnen wird.
Wie bei anderen höheren Pflanzen, die Erdöl produzieren können, produzieren Algen eher Gas als Erdöl.
2. Bildung von Hauptgesteinen
Die toten Algen setzen sich ab und vermischen sich mit Tongestein, um das Quellgestein zu bilden.
Nun, dieses Quellgestein enthält kohlenstoffreiche Elemente oder wird als High Total Organic Carbon bezeichnet. Da jedoch nicht alle Becken zu Quellgestein werden können, ist ein sehr spezifischer Prozess erforderlich.
3. Ablagerung des Hauptgesteins
Dieses Muttergestein wird dann für Millionen von Jahren mit anderen Gesteinen begraben. Eines der Gesteine, die das Quellgestein horten, ist Nestgestein, bei dem dieses Gestein aus Kalkstein, Sand und Vulkangestein besteht, die zusammen vergraben sind und die Bildung poröser Räume verursachen.
Lesen Sie auch: 7 Regenbogenfarben: Erklärungen und Fakten dahinterDie Steine sammeln sich mit der Zeit an, so dass der Boden immer tiefer wird und die Temperatur steigt. Erdöl wird bei einer Temperatur von 50-180 Grad Celsius gebildet. Der beste Peak bei der Bildung von Erdöl, wenn die Temperatur 100 Grad Celsius erreicht.
Wenn die Temperatur aufgrund der Zugabe von Haldengesteinen steigt, gibt es auch eine Kohlenstoffheizung, die es in Gas umwandelt.
4. Die letzte Stufe
Das Kohlenstoffelement, das Hitze ausgesetzt ist, reagiert mit Wasserstoff unter Bildung von Kohlenwasserstoffverbindungen. Aus dem Quellgestein hergestelltes Öl wird als Rohöl bezeichnet, das physikalisch eine bestimmte Dichte und Viskosität aufweist.
Rohöl hat eine höhere Viskosität als Wasser, sein spezifisches Gewicht ist jedoch geringer. Da Erdöl ein geringeres spezifisches Gewicht als Wasser hat, befindet es sich tendenziell oben.
Wenn dieses Öl von einem Gestein eingeschlossen wird, das die Form einer umgekehrten Schüssel hat, kann es abgebaut werden.
Der Prozess der Erdölbildung dauert sehr lange, so dass Öl oft als nicht erneuerbare Energie bezeichnet wird.
In der Welt selbst befinden sich Ölquellen im Allgemeinen in Küstengebieten oder vor der Küste. Mehrere Erdölquellengebiete auf der Welt wie:
- Nord- und Ostsumatra (Aceh und Riau)
- Östliches Kalimantan (Tarakan, Balikpapan)
- Nordküste von Java (Cepu, Wonokromo, Cirebon)
- und Vogelkopfbereich (Papua).
Dies ist eine Erklärung für den gesamten Prozess der Erdölbildung. Könnte nützlich sein!
